TCM - Traditionelle Chinesische Medizin

ist eine 4000 Jahre alte Heilkunst, die keine Trennung zwischen Körper und Seele kennt, sondern einen ganzheitlichen Ansatz darstellt.

Man unterscheidet 2 Kräfte, die das Leben erhalten: Yang und Yin.

Ihr völliges Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Die Erhaltung dieser Energie und die Herstellung eines möglichst vollkommenen Gleichgewichtes ist nun das beherrschende Element der altchinesischen Medizin. Dass solche Energien vorhanden sind und dass sie lebenswichtig sind, ist keine Frage (man bedenke: Abwehrkräfte, Widerstandskräfte, kräftige Reaktionen, ....)

Die Theorie der chinesischen Medizin besagt, dass es eine isolierte Schädigung nicht geben kann. Sie versucht daher in ihrer Therapie, die Situation des Organismus, der durch die Erkrankung eines Organs und den darauffolgenden physiologischen Regulationsversuche aller Systeme geschaffen wurde, im Sinne einer Rückführung zum normalen, vegetativen Gleichgewichtszustand zu beeinflussen.

Anwendungsgebiete

  • Fühlen Sie sich oft abgeschlagen oder chronisch müde, trotz "gesunder Ernährung"?
  • Vielleicht gehören Sie zu jenen, die immer wiederkehrende Infekte der Nase, Nasennebenhöhlen und Atemwege haben?
  • Oder leiden Sie unter Verdauungsproblemen wie Völlegefühl, Blähungen, Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Magenbeschwerden?
  • Möglicherweise unter vegetativen Symptomen wie vermehrtes Schwitzen, Hitze- oder Kälteempfindlichkeit?
  • Oder unter immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Neuralgien oder Hautproblematiken?

Anhand einer genauen Anamnese (Abfragen aller Symptome und Befindlichkeitsstörungen), inklusive

  •  chinesischer Pulsdiagnose
  • Zungendiagnose
  • Antlitzdiagnose

 wird der Ist-Zustand eruiert und eine darauf abgestimmte Nahrungsmittelempfehlung, sowie nach Bedarf, eine Rezeptur mit westlichen Kräutern - nach Kriterien der TCM erstellt.

Die Ernährung nach den 5 Wandlungsphasen ist ein zentraler Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie beachtet bei der Zusammenstellung der Nahrungsmittel, deren 

  • geschmackliche (süß - sauer - bitter - scharf - salzig)
  • thermische (kalt - kühl - neutral - warm - heiß) und
  • energetische Organwirkung,

 umgelegt auf unsere europäischen Essgewohnheiten.

 Eine gezielte Ernährung und Kräutertherapie bringt den gesamten Organismus ins Gleichgewicht, stärkt die Abwehr und unterstützt die Wirkung medizinischer Behandlungen.

Moxibustion: Seit Jahrtausenden: Mit Feuer gegen Schmerz 

Eine Wärmebehandlung aus der TCM - Traditionellen Chinischen Medizin.

Erwärmt und energetisiert die Energieleitbahnen ( = Akupunkturmeridiane)

In allen großen Sagen der Menschheitsgeschichte, in allen Religionen und damit zwangsläufig auch in nahezu allen Heils- und Heilungstheorien spielt das Feuer eine große Rolle. Das Feuer dient als Kälteschutz und der Verbesserung der Nahrung. Und seit Entdeckung der heilenden Wirkung der Moxibustion auch der Heilung. Dies liegt nun tausende Jahre zurück.

Akupunktur und Moxibustion sind als charakteristische therapeutische Maßnahmen der traditionellen chinesischen Medizin seit über 2000 Jahren im Schrifttum nachweisbar.

Von den Chinesen haben wahrscheinlich die Japaner das Brennen mit Moxa gelernt, das nicht nur der Bekämpfung, sondern auch der Vorbeugung von Krankheiten diente.

Von China und Japan ging der Gebrauch des Moxa-Krautes nach Niederländisch-Ostindien über. Die älteste in diesem Zusammenhang genannte Jahreszahl ist 1674. Damals konnte das Kraut bereits in Utrecht gekauft werden. Vorübergehend wieder in Vergessenheit geraten, kam das Brennen des Moxa-Krautes 1760 wieder in Mode, wurde dann aber vorübergehend in der Heilkunde durch das Brenneisen abgelöst.

Übrigens war das Heilen mit Feuer und Wärme auch den alten Ägyptern und Griechen bereits bekannt, wurde dann aber, wie so viele der alten Künste, verteufelt und vergessen zugunsten einer vermeintlich rationelleren Methode. So heißt es in dem 2000 Jahre alten Buch "De dadfectionibus" von Hippokrates über Ischias unter anderem: "Wenn der Schmerz an einer bestimmten Stelle haftet und durch medikamentöse Mittel nicht zu bekämpfen ist, muss man die Stelle, wo der Schmerz seinen Sitz hat, mit rohem Flachs brennen." Dasselbe Mittel helfe auch gegen Gelenkkrankheiten. 

Diese Therapie wird seit Jahrtausenden erfolgreich eingesetzt bei:

  • Schmerzen der Gelenke
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Rheuma
  • Migräne und Spannungskopfschmerz
  • Asthma bronchiale
  • Bronchitis
  • Schlafstörungen
  • Chronische Müdigkeit
  • Blutdruck- / Kreislaufprobleme
  • Befindlichkeitsstörungen
  • Steigerung der Abwehr

 

 

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